Da wo ich gern wäre da bau’n wir unser Haus unter Bäumen das Bett ist aus Moos, die Decke aus Sternen der Horizont allein begrenzt unsere Sicht und Mondlicht singt ein Lied für uns
Da wo ich gern wäre hüpfen Kinder in Pfützen und Lahme können wieder geh’n da gibt es Masken nur im Karneval und ein breites Lächeln steht auf jedem Gesicht
Da wo ich gern wäre sagen wir niemals für immer Adieu aber wir sagen uns die Dinge, die zählen da trinken wir Wein und sehen klar und reden lange und denken viel
Da wo ich gern wäre gibt es kein Morgen, nur ein Jetzt und die Gedanken krakeelen in den Hecken da nimmst du meine Hand und wir umarmen uns mit unseren Herzen
Birgit Köhler
(Dank an Hans König und Mateng Pollkläsener für die Inspiration)