Nicht erst seit meinem Studium interessiere ich mich für Geschichte und alte Kulturen. Ein Schwerpunkt meines Studiums war der Nationalsozialismus, aber auch so abwegige Themen wie die Cargo-Kulte in Melanesien oder der Blick auf den Deutschen Michel über Karikaturen des 19. Jahrhunderts haben mich interessiert. Hier findest Du einige meiner Arbeiten, die ich im Rahmen meines Magister-Studiums der Geschichte und Ethnologie/ Kulturwissenschaften in Hamburg und Bremen verfasst habe.
(Der wissenschaftliche Stand entspricht dabei jeweils dem Ende der 90er Jahre.)
Demnächst wird mein Roman über die Bremer Swingjugend in der Zeit des Nationalsozialismus, basierend auf meiner Magisterarbeit und meinen Zeitzeugen-Interviews, erscheinen. Weitere Informationen findet Ihr auf dieser Seite.
So genannte Swing-Heinis, die in der Nazi-Zeit lieber Swing hörten, statt im Gleichschritt zu marschieren, gab es nicht nur in Hamburg oder Berlin, sondern auch in Bremen – für meine Magisterarbeit habe ich sie interviewt.
Eines der wohl bekanntesten deutschen Kinderbücher wurde trotz oder wegen seiner Darstellung bürgerlicher Moralvorstellungen immer wieder geliebt und angefeindet. Was macht diesen Erfolg aus?
Dieses Thema hängt eng mit dem Kulturleben der Zeit zusammen. Wie entwickelt sich Jazz und Rundfunk speziell in Deutschland von 1919 bis 1945? Wie war die politische Rezeption?
Die prachtvolle Residenzstadt der Donaumonarchie wurde in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts Schauplatz eines sozialistischen Experiments, dessen Spuren noch heute zu finden sind.
In 20. Jahrhundert gab es religiöse Bewegungen auf den Südsee-Inseln Melanesiens, die sich auf ein Gemeinsames reduzieren lassen: die Hoffnung auf Güter, „Cargo“.
Maschinensturm und Fabrikenprotest sind Formen des sozialen Protestes im Wandel der protoindustriellen zur frühindustriellen Gesellschaft. Ludditen und die Weber-Aufstände sind noch heute bekannt.
Vom Heimatdichter bis zum Sänger der Jugendbewegung, vom Naturschützer bis zum Pazifisten – Hermann Löns hat viele Bedeutungen. Was steckt hinter dem Mythos, und warum hält er sich bis heute?
Der deutsche Michel wurde in den Karikaturen des Vormärz Mitte des 19. Jahrhunderts oft aufgegriffen und stand für den aufblühenden Nationalismus.
1894 wanderte die Jüdin Mary Antin von Weißrussland über Hamburg in die USA aus – ihre Biographie ist exemplarisch für russisch-jüdische Emigration.
Im Übergang zwischen Weltkrieg und Weimarer Republik standen auch in Bremen die Soldaten und Arbeiter auf und bildeten Räte – mit wenig Erfolg.
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