Das Experiment einer Gruppe Bremer Journalistinnen und Journalisten sowie anderen Medienschaffenden, die sich selbst einen Platz in der (damals noch jungen) digitalen Medienwelt schufen, um endlich über ihre Lieblingsthemen und ihre Meinungen dazu berichten zu können, jenseits von festgefahrenen Redaktionsabläufen und fordernden Anzeigenkunden. Hat leider nur etwa zwei Jahre gedauert, aber sehr viel Spaß gemacht…
Aus unserem damaligen Statement: „Was die Bremer Zeitkultur bieten will…
Informationen aus Gesellschaft, Politik, Theater, Musik, Literatur, Kunst, Sport – eben am Puls der Zeit. Interviews, Berichte, Reportagen, Feature, Porträts, Glossen, Kommentare, Rezensionen, das sind unsere Stilmittel. Dazu wollen wir das Medium Internet weidlich ausschöpfen.
Bremer Zeitkultur wird in erster Linie von den Zeitläufen bestimmt sein. Wir berichten darüber, persönlich und durchaus auch parteiisch. Nur: Weder Verleger noch Chefredakteure reden uns rein. Wir sind allein und deshalb herrlich unabhängig. Mag sein, wir liegen manchmal daneben – na und? Unabhängigkeit ist eine tolle Sache. Wenn man sie vermeintlich nicht hat, regt sich jeder auf. Ist man unabhängig, wird das kaum bemerkt.“
Der 11. September 2001 als vertane Chance? – Stavros Mentzos und seine Theorie der psychosozialen Funktionen des Krieges wird auch an der Bremer Universität gelesen (März 2003)
Massenkuscheln in Pferdekutschen – Auf dem Freimarkt tummeln sich wieder 400 possierliche Nager in einer echten Mäusestadt (15.10.2002)